Amtliches Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ) Erfahrungsaustausch


30.10.2019: Ende September fand in Dresden ein bundesweiter Erfahrungsaustausch der Sachbearbeiter der Präqualifizierungsstellen für AVPQ (Amtliches Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen) statt. Das Treffen sollte der Abstimmung der für die einzelnen Bundesländer zuständigen Präqualifizierungsstellen dienen und für die Optimierung der Prozesse intern und extern sorgen.


In der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich werden Unternehmen geführt, die ihre Eignung für öffentliche Aufträge nachgewiesen haben. Die Eintragung im amtlichen Verzeichnis garantiert dem Unternehmen die rechtssichere Position der „Eignungsvermutung“.


Unternehmen stellen ihren Antrag online und legen zusätzlich definierte Nachweise dem Auftragsberatungsberatungszentrum Bayern e.V. zur Prüfung vor. Diese Präqualifizierung ist die Voraussetzung für die Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ). Das Zertifikat ist ein Jahr gültig.
 

Unternehmen im amtlichen Verzeichnis (AVPQ) sparen durch die Eintragung und Hinterlegung ihrer Eignungsnachweise erheblich an Kosten und Zeit. Öffentliche Auftraggeber können sicher sein, dass die Überprüfung seriös erfolgte und dass gute Angebote nicht wegen fehlerhafter Eignungsnachweise ausgeschlossen werden müssen.
 

Die Recherche in der Datenbank AVPQ bietet Vergabestellen die Möglichkeit zur kostenlosen Markterkundung, da die Kontaktdaten aller im AVPQ geführten Unternehmen eingesehen werden können. Für weitere Details werden allerdings die Zertifikatsnummer und der Zugangscode des jeweiligen Unternehmens benötigt.

Ihr persönlicher Kontakt Steffen Müller
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